Chauschaunapass - Rifugio Paradiso
Länge: 60,7 km
Fahrzeit: 5:02 h
Höhenmeter: 1400
Strecke: Chauschaunapass (2694) - Val Federia - Livigno - Alpisellapass (2260) - Lago di Cancano - Torri di Fraele - Bormio - St. Caterina - Rifugio Paradiso (2013)
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,0 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 60,5 km/h
Trotz schlechten Wetters nahmen wir die Abfahrt von der Hütte und stellten nach etwa 50 hm fest, dass eine Kamera zurückgelassen wurde. Nachdem das fehlende Gerät geholt worden war ging es weiter runter Richtung Livigno. Dort fing es zu regnen an und wir orientierten uns schnell Richtung Alpisellatal. Während die Landschaft immer schöner wurde, wurde auch der Weg immer steiler, so dass wir am Ende dazu gezwungen worden sind unsere Räder zu schieben.
Endlich am Alpisellapass angekommen nahmen wir einen sehr schönen Trail anstelle der Schotterstraße um zu den Livigno Stauseen zu gelangen. Diese mussten auf einer schlecht befahrbaren Straße (Baustelle) überwunden werden, so dass es einige Zeit dauerte bis wir zu der Bormio Festung kamen. Von dort aus folgten wir den Serpentinen bergab - auf welchen wir bis knapp über 60 km/h erreichten. Gegen etwa 13:30 waren wir in Bormio wo wir feststellen mussten, dass die örtlichen Supermärkte gerade der Mittagspause waren. Um die Wartezeit zu überbrücken setzten wir uns kurzerhand in eine Pizzeria und hatten zur Abwechslung mal ein warmes Mittagessen.
Nach diesem und einem Einkauf nahmen wir die Herausforderung des Gaviapasses an. Wir wussten von Anfang an, dass es vermutlich zu spät werden würde, wenn wir den kompletten Gaviapass bezwingen wollen würden (ca. 1400 hm - es war bereits 15:30) - also entschlossen wir uns bis auf etwa 2000 m (mehr als die Hälfte der Strecke - 800 hm schon geschafft) hochzufahren. Dort Übernachteten wir in dem Hotel Rifugio Paradiso, welches uns ein gutes Angebot für etwa 30 EUR / Nacht / Person (mit Frühstück) machte.